Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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SMACC SPOTLIGHT REPORT

Die Grausamkeit, die Du nicht siehst: Wie Hausmakaken für Social Media-Inhalte leiden

Sie denken, dass Affen als Haustiere in den sozialen Medien niedlich sind? Falsch gedacht.


Makaken werden in den sozialen Medien als Haustiere missbraucht und die Plattformanbieter lassen dies zu.

Wildtiere, die als Haustiere gehalten werden, werden physisch und psychisch für Inhalte in den sozialen Medien missbraucht, das zeigt der ausführliche Bericht, der heute veröffentlicht wird.

Der von 20 Tierschutzorganisationen der SMAC-Koalition erstellte Bericht "The cruelty you don't see: The suffering of pet macaques for social media content" (Die Grausamkeit, die man nicht sieht: Das Leiden von Makaken als Haustiere für Social Media-Inhalte) dokumentiert und beweist, dass Content-Ceators ohne weitere Konsequenzen öffentlich Misshandlungen an Affen auf Social Media-Seiten wie Facebook und YouTube teilen.

Die Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) von Asia for Animals hat diesen Online-Trend untersucht, der augenscheinlich missbräuchlich ist und durch soziale Medien verbreitet wird. Zwischen September 2021 und März 2023 erfasste die SMACC 1226 Links zu Inhalten auf Facebook, Instagram, TikTok und YouTube, die als Haustiere gehaltene Makaken zeigten. Die Inhalte reichten von scheinbar "unschuldiger" Behandlung bis hin zur gewalttätigen und anschaulichen Folterung von Makaken und wurden insgesamt über 12 Milliarden Mal aufgerufen.

So viel Brutalität, so viel Bösartigkeit, die in Inhalten wie diesen gezeigt wird, Menschen, die so viel Freude daran haben, Tiere leiden zu sehen. All das wird nur noch befeuert durch Kommentare und Reaktionen von Nutzern, die eigentlich nichts Böses wollen, jedoch genau das Gegenteil erreichen und mit ihren Interaktionen diesen Tierquälern zu mehr Reichweite verhelfen. Die Plattformen, die nichts dagegen tun. Das Entsetzen darüber, dass mit Tierleid viel Geld verdient wird, Gesetze, die kaum umgesetzt werden können... All das katapultiert uns zurück in die "soziale Steinzeit". 

Es liegt in unserer Verantwortung, diese Gewaltspirale zu stoppen, unsere Macht als NutzerInnen mit Fachwissen zu nutzen und dieses Wissen zu teilen um damit die Anbieter solcher Plattformen davon zu überzeugen, die Schwelle zur Entfernung solcher Inhalte sofort zu senken oder solche Inhalte erst gar nicht zuzulassen.

Die SMACC fordert die Anbieter sozialer Plattformen auf, Inhalte, die Makaken als Haustiere zeigen, einzuschränken und proaktiv Massnahmen zu ergreifen, um Inhalte zu entfernen, die deren Missbrauch zeigen. Die NutzerInnen sozialer Medien fordern wir auf, solche Inhalte nicht anzusehen oder darauf zu reagieren, sondern grausame Inhalte an die Plattformen zu melden. Wie, sehen Sie HIER.

Helfen Sie mit, Tierleid in den sozialen Medien zu stoppen.

 

 

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