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Medienarbeit

Tierschutz durch Information

Um ihre Informationen möglichst weit zu streuen, betreibt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz aktive Medienarbeit. Regelmässig werden zu aktuellen und tierschutz-relevanten Themen Medienmitteilungen verfasst und an die Medienschaffenden der Schweiz versandt. Auf diesem Weg erreichen wir zahlreiche Haushalte und Tierfreunde und können laufend auf aktuelle Themen aufmerksam machen. Durch die Veröffentlichung ihrer Beiträge und Füllerinserate in Zeitungen, Zeitschriften und auf Online-Portalen entstehend der Stiftung keine Kosten.

Die Tierschutzarbeit der SUST stösst auch bei den ausländischen Medien auf grosses Interesse. Die Auslandeinsätze der Stiftung werden immer wieder von Kamerateams und Journalisten begleitet, welche in den lokalen Medien über das SUST-Engagement berichten.

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Lebende Kaninchen sind KEINE Ostergeschenke!

Viele Kinder wünschen sich ein Kaninchen zu Ostern. Der Wunsch nach einem lebendigen Kuscheltier ist oft so gross, dass er von den Eltern oder anderen Angehörigen erfüllt wird. Doch leider endet das lebendige Ostergeschenk häufig einsam in einem viel zu kleinen Käfig oder bereits schon nach kurzer Zeit im Tierheim oder im Zoo als Schlangenfutter.

Wer ein Kaninchen verschenkt, bürdet dem Beschenkten viel Arbeit und finanziellen Aufwand auf: Für eine artgerechte Haltung ist der Bau eines geeigneten Freilaufgeheges mit isoliertem Schlafplatz unerlässlich. „Ausserdem müssen Kaninchen mindestens zu zweit gehalten werden“, rät Tierschützerin Susy Utzinger. 

Lebende Kaninchen sind keine Kuscheltiere! Es ist nicht im Sinne und in der Natur des Kaninchens, auf dem Arm eines Menschen zu landen und sich ruhig streicheln zu lassen. Daher kann es durchaus vorkommen, dass das „Kuscheltier“ am Körper des streichelnden Kindes schmerzhafte Spuren hinterlässt. 

Das Ende der ehemaligen Ostergeschenke ist oft traurig: Viele Kaninchen vegetieren nach der ersten Freude einsam in ihren Käfigen. Susy Utzinger: "Manche von ihnen werden wahllos weiterverschenkt, landen im Tierheim, im Zoo als Schlangenfutter oder werden anderweitig „entsorgt“."

So wird aus dem vermeintlich guten Argument, Kindern den Umgang mit Tieren näher zu bringen und Verantwortung zu üben, eine denkbar schlechte Lektion: Dass man ein Tier nämlich sobald man das Interesse verliert, wieder „entfernen“ kann und keine Verantwortung für Lebewesen tragen muss.

 

Kontakt für Medien und Bildmaterial

Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz

Natalia Schwarz

Weisslingerstrasse 1, 8483 Kollbrunn

Tel. 052 550 52 16, Fax 052 203 26 80

Email: aufklaerung@susyutzinger.ch,

Website : www.susyutzinger.ch

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