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Tierhandelreport

Aufklärung & Information: für Tierliebe mit Herz und Verstand

Viele Tiere leiden still und unbemerkt vor sich hin. Manchmal stecken böse Absichten oder Gleichgültigkeit dahinter, häufig aber auch einfach Unwissenheit. Aus diesem Grund setzt sich die SUST dafür ein, Informationen und Fachwissen an Tierhalter und Tierfreunde zu vermitteln und sie über aktuelle Problematiken aufzuklären.

Aufklärung & Information

Aufklärung & Information: für Tierliebe mit Herz und Verstand

Plakataktionen, Kampagnen und Ratgeber, die Tierfreunde über die Bedürfnisse und Rechte ihrer Heimtiere informieren, können in unserem Webshop kostenlos bestellt werden.
 
Ein spezielles SUST-Büchlein richtet sich an junge Leser: Es soll Kindern auf spielerische Weise das Wichtigste zur artgerechten Tierhaltung vermitteln und einen wertvollen Impuls für die Tierhaltung als Erwachsene geben. Dieses Büchlein ist in vielen Ländern und Sprachen erschienen und ist vielerorts fester Bestandteil des Schulunterrichts.
 
Die politische Arbeit, die Durchführung von Schulstunden und verschiedene Aufklärungs-Events der SUSt gehören ebenfalls in diesen Pfeiler.
 

Tierschutzvorträge

Susy Utzinger & ihr Team berichten aus ihrem Tierschutzalltag und zeigen Bilder aus den Projekten

Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz ist seit bald 20 Jahren international aktiv. In dieser langen Zeit haben sich die Fachleute dieser Organisation ein breites Tierschutzfachwissen erarbeitet und international anerkannte, nachhaltige Projekte auf die Beine gestellt. In ihren gut besuchten Vorträgen berichtet die Geschäftsführerin der SUST, Susy Utzinger, mit spannenden Bildern und Filmen über den Weg vieler kleiner Tierschutzprojekte in die Professionalität, über andersartige Tierschutzsituationen im Ausland und über die verschiedenen Tierschutzunterstützungen in der Schweiz. Selbstverständlich finden auch Anekdoten aus dem Alltag der Tierschützerin ihren Platz.

Gerne bieten wir auch Ihnen die Gelegenheit, einen solchen Bild-/Film-Vortrag für einen Anlass zu buchen: Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie einen Vortrag wünschen und teilen Sie uns Ort, Datum, Uhrzeit und gewünschte Dauer mit. Wir melden uns dann gerne bei Ihnen.

 
Die Aktivitäten der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz werden ausschliesslich durch Spenden und Legate finanziert (keine Unterstützung durch die öffentliche Hand).

Aktivitäten

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Ungarn - Ein Land voller Hundeleid

doch die Lösung liegt nah

UPDATE September 2019
Unsere politische Arbeit trägt Früchte: Die Ungarische Regierung hat für das Jahr 2020 340'000 Euro für Kastrationen von Strassenhunden gut gesprochen.

Ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung!

 


Während eines ganzen Jahres erhob die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in Ungarn Zahlen:
Die Ungarn-Agentin der Stiftung, Gabriella Meszaros, besuchte Tötungsstationen und private Tierheime, sprach mit Tierärzten, zählte Strassenhunde und errechnete wieviele Hundeplätze in Heimen und Stationen überhaupt vorhanden sind. Sie traf dabei auf schreckliche Umstände und fragwürdige Zahlungen in diesem EU-Land: neben inakzeptablen Tötungsstationen, schockierenden Lebensumständen für Mensch und Tier, hatte sie auch mit dramatischen Einzelschicksalen von Hunden zu kämpfen.
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz erstellte nun einen Report um über die Situation in Ungarn zu informieren und das dramatische Problem an der Wurzel zu packen. Rund 29’000 Hunde leben auf Ungarns Strassen unter traurigen Verhältnissen und vermehren sich laufend, rund 20’000 Strassenhunde werden jährlich eingefangen und die meisten von ihnen kommen in Tötungsstationen ums Leben. 115 Tötungsstationen werden vom Staat finanziert: Hundefänger, Angestellte in den Tötungsstationen, Immobilien, Futter und schlussendlich die Tötungen kosten das Land jährlich ca. 13,3 Millionen Euro. Das scheint ein profitables Geschäft für Betreiber dieser Tötungsstationen zu sein, die bei insgesamt 1'978 angebotenen Hundeplätzen in diesen Anstalten 6'724 Euro pro Platz und Jahr einnehmen! Ein Lösungsansatz, der nicht nur wirtschaftlich unlogisch, sondern auch weder zeit- noch tiergemäss ist: Tierschützer in ganz Europa kritisieren Ungarns Umgang mit seinen Strassenhunden seit Langem. Die Kastration der aktuell rund 29’000 Strassenhunde – und damit der nachhaltige Lösungsansatz dieses Problems – würde den Staat rund 2 Millionen Euro pro Jahr kosten. Eine Investition, die sich lohnen würde – für Mensch und Tier.
Der Report und der entsprechende Lösungsvorschlag der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz wurde dem Landwirtschaftsministerium am 30. Januar 2019 durch Gabriella Meszaros persönlich präsentiert und übergeben. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz ist seit 2002 in Ungarn aktiv, arbeitet eng mit lokalen Tierärzten und Tierschützern zusammen und hat alleine im Jahr 2018 in diesem Land über 3'000 Kastrationen durchgeführt und neben Einsätzen vor Ort rund 17 Tonnen Tier-Hilfsgüter in verschiedene ungarische Partnerorganisationen geliefert.

Land:
  • Ungarn
5 Säulen:
  • Aufklärung und Information
Ungarn - Ein Land voller Hundeleid
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