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Tierhandelreport

Kastrationen Ausland

Das Tier-Elend bremsen: Die SUST packt's nachhaltig an

Schluss mit gequälten, ausgesetzten und getöteten Welpen, Strassenhunden und Katzen! Bitte helfen Sie uns im Kampf gegen die Überpopulation von Hunden und Katzen.
 
Kein Lebewesen hat es verdient, auf dieser Welt unerwünscht zu sein. Für unzählige Hunde und Katzen (und auch für viele andere Tiere) endet ihr unerwünschtes Leben meist traurig und früh. Wir erleben das in unseren Einsätzen in vielen verschiedenen Ländern und auch in der Schweiz fast täglich: Hundertausende Jungkatzen und Welpen werden auf grausame Weise entsorgt. Wir alle kennen die Bilder von ertränkten und erschlagenen Katzenkindern auf Schweizer Bauernhöfen. In unseren Arbeitstagen und Einsätzen treffen wir auf unzählige ausgesetzte und gequälte Tiere und hören von unseren TierschutzkollegInnen ihre Erlebnisse mit Katzen und Hunden, die nach ihrer „Entsorgung“ qualvoll starben.
 
Viele weitere hundertausende Strassenhunde und -katzen kämpfen in vielen Ländern ums Überleben, unzählige von ihnen werden eingefangen und viele von ihnen vegetieren unter schrecklichen Bedingungen dahin, während laufend neue unerwünschte Jungtiere geboren werden. Das Leid unerwünschter Hunde und Katzen ist in vielen Ländern unendlich gross.
 
Die Lösung dieses Problems sind Kastrationen! Dank dieser wichtigen Operationen müssen viele Hunde und Katzen keine unerwünschten Jungtiere mehr zur Welt bringen. Die SUST hat bereits tausende solcher Kastrationen durchgeführt – dennoch gibt es auch weiterhin viel zu tun: Immer noch gibt es auf der ganzen Welt Katzenpopulationen, die stetig weiterwachsen. Auch im Falle von Strassenhunden bietet die SUST Hilfe: Seriös durchgeführte Aktionen lösen diese Missstände langsam aber stetig und nachhaltig.

Wird die Zahl der Strassentiere gemindert, wird auch nicht mehr tierquälerisch gegen die unerwünschten, "störenden" Tiere vorgegangen: Keine Vergiftungsaktionen mehr, keine totgeschlagenen Tiere, keine Erschiessungsaktionen. Auf diese Weise wird das Tierelend gebremst, langsam aber stetig und nachhaltig.
 
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz führt laufend Kastrations-Aktionen in verschiedenen Ländern durch (Schweiz, Rumänien, Ungarn, Ägypten, Italien, Portugal, Frankreich, Spanien – weitere sind in Planung).

 

 

Aktivitäten

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SUST-Einsatz im ägyptischen Wüstentierheim

November 2014

Seit über 10 Jahren unterstützt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz das Bluemoon Animalcenter Hurghada und reist mindestens einmal jährlich mit einem Team von Fachleuten vor Ort. In diesen Einsätzen kümmert sich das Grosstierteam - Dr. Nina Waldern und Dr. Vanessa Herbrecht - um Esel, Pferde und Kamele, behandelt Zähne, Tränenkanäle, Hufe, Verletzungen und andere gesundheitliche Probleme - gleichzeitig bilden die Schweizer Fachleute ihre ägyptischen Kollegen in diesen Bereichen aus. Das Kleintierteam - Dr. Markus Trächsel, Dr. Alex Döbeli und TPA Nina Gysel - alle von der Tierklinik Rhenus, Flurlingen, SH - kastriert Hunde und Katzen, behandelt Haut-, Ohren-, Augen- und Zahnprobleme, stellt Behandlungspläne für viele kranke Tiere auf und führt aufwändige Operationen durch. Auch während dieser wichtigen Aktionen werden laufend ägyptische Fachleute ausgebildet. Zusätzlich widmet sich Utzinger Susy Gesprächen mit Politikern über die Zukunft der Strassenhunde und stellt Optimierungs- und Umbaupläne auf die Beine. Es gibt wieder viel zu tun und wir freuen uns über eine weitere aktive Woche in der ägyptischen Wüste.

SUST-Einsatz im ägyptischen Wüstentierheim
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