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Tierschutz Soforthilfe

So werden Tierleben gerettet

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen der nachhaltigen SUST-Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen Soforthilfe.
 
Soforthilfe bietet die SUST durch:

Tierschutz Soforthilfe

die SUST SOFORTHILFE beinhaltet

  • Tierrettungsaktionen
  • Notfall-Futterlieferungen
  • Sozialarbeit für Tiere in der Schweiz: Bern, Zürich, Basel, Biel, Luzern, Winterthur, Trubschachen, Thun, Wil SG, Altstätten SG
  • Finanzierung sämtlicher Nutztierrettungen des Schweizer Grosstierrettungsdienstes GTRD
  • Legehennen-Aktionen (Vermittlung von "ausgedienten" Legehennen)
  • Organisation, Durchführung und/oder Finanzierung von Not-Plänen und -Einsätzen
  • Arbeitspferde-Behandlungen
  • Erste Hilfe- und Tierärzte-Einsätze
 
und durch die

SUST-Tierwaisen-Hospitäler (SUST-Orphan Animal Hospitals)

In vielen Ländern leben unzählige herrenlose Tiere auf der Strasse. Viele dieser Hunde und Katzen wurden ausgesetzt oder bereits als Streuner geboren. Das Leben auf der Strasse ist gefährlich und entbehrungsreich. Verletzte und kranke Tiere haben in der Regel keine Chance, zu überleben und verenden meistens qualvoll und alleine auf der Strasse. Häufig mangelt es in solchen Fällen nicht an der Hilfsbereitschaft tierlieber Menschen, sondern an deren finanziellen Mittel, Strassentiere von einem Tierarzt behandeln zu lassen.
 
Damit auch diese Tiere in der Not Hilfe erhalten, rief die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz die SUST-Tierwaisen-Hospitäler ins Leben.
 
Zur Zeit gibt es je eine dieser Institutionen in:
Seit ihrer Eröffnung werden täglich verunfallte und kranke Tiere in die SUST-Tierwaisen-Hospitäler eingeliefert, wo sie fachmännisch versorgt und gepflegt werden. Sind die Tiere nach ihrer Genesung gesund und stark genug, um sich auf der Strasse behaupten zu können, werden sie wieder in ihr Revier entlassen. Besondere Sorgenkinder werden nach Möglichkeit in Tierheimen untergebracht. Erfreulicherweise können auch laufend neue Lebensplätze für Patienten gefunden werden.
 
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz finanziert die Tierarztkosten, Klinik-Einrichtung, Medikamente, Operationen, Therapien, Futter und Pflege in den Tierwaisen-Hospitälern. Oftmals finanziert die SUST auch den Bau der entsprechenden Klinik.
 
Die Aktivitäten der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz werden ausschliesslich durch Spenden und Legate finanziert (keine Unterstützung durch die öffentliche Hand).
 
 

Neuste Aktivitäten

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Die erste Zeit nach der Übernahme von Legehennen

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Bereitschaft, einigen Legehennen einen artgerechten und lebenslangen Platz zu bieten. Diese Hühner lebten bis anhin in riesigen Herden auf einem Grossbetrieb. Sie werden somit einige Zeit brauchen, um sich an neue Artgenossen, an die veränderte Umgebung und den fremden Tagesablauf zu gewöhnen.


Die Tiere lebten bis anhin mit unzähligen anderen Hühnern auf teilweise engem Raum. Optisch bieten Ihre neuen Stallbewohnerinnen wohl noch keinen besonders schönen Anblick: Sie werden ihre Zeit brauchen, bis sie wieder schöner im Gefieder werden – auch ihre Kämme werden mit der Zeit in der guten neuen Haltung übrigens an Farbe gewinnen. Ebenfalls ist zu erwarten, dass diese Feder-Mädels weniger Eier legen, als sie es in ihren Hochleistungszeiten getan haben und es kann gut sein, dass ihre Eier vorerst dünnere, zerbrechlichere Schalen aufweisen.

- Es ist ratsam, gleich mehrere neue Hühner in eine bestehende Gruppe zu setzen, damit die neuen nicht „untergebuttert“ werden.  Wir empfehlen, die neuen Damen abends in die bereits schlafende Gruppe zu integrieren (direkt auf die Stange setzen). Am nächsten Morgen können die neu zusammengeführten Tiere gemeinsam erwachen.

- Es ist nicht zu erwarten, dass die neuen Hennen Endo- und/oder Ektoparasiten mit in Ihren Bestand bringen, so dass Sie Ihre neuen Schützlinge gemeinsam mit dem alten Bestand der nächsten regulären Entwurmung unterziehen können. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dass die Tiere keine Parasiten mit in Ihren Bestand bringen, empfiehlt sich ein Kotuntersuch beim Tierarzt. (Bis Sie das Resultat erhalten, müssen die neuen Hennen dann noch getrennt von den anderen Hühnern wohnen).

- Sollten Sie einen erfahrenen Hahn in ihrer Gruppe haben, wird dieser den Hühnern Vieles zeigen und sie anleiten – wenn alles richtig läuft, wird er sie auch am gegenseitigen Federpicken hindern (vorausgesetzt, dieser Hahn hat Erfahrung im Umgang mit einer Herde).

- Wir empfehlen Ihnen, Ihre neuen Hennen vorerst (einige Monate) weiter mit Legemehl zu füttern. Da sie in dieser Umstellungszeit ihr Gefieder neu aufbauen und sich den neuen Gegebenheiten anpassen müssen, ist es optimal, wenn sie sich nicht zusätzlich noch auf neues Futter einstellen müssen.

- Bitte achten Sie auch darauf, dass sich die Hühner schnell mit den für sie neuen Tränken anfreunden und wirklich trinken.

 

 
Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Soforthilfe
  • Aufklärung und Information
Die erste Zeit nach der Übernahme von Legehennen
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