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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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Ein Rind in einem Güllenloch in Läufelfingen

Juni 2014

Die Alarmmeldung von der ELZ Flughafen: "Ein Rind in einem Güllenloch in Läufelfingen. Die Feuerwehr ist vor Ort und hat einen Einweisposten eingerichtet, die Erreichbarkeit ist über Funk FW-Kanal 6 sichergestellt. 35 Minuten nach dem Alarm trifft das Bergungsfahrzeug von Gränichen vor Ort ein, zwei weitere Personen von den Stützpunkten AG und BE sind noch unterwegs. Die Feuerwehr ist mit ca. 20 Personen vor Ort, das Kranfahrzeug ist vorbereitet. Der Tierarzt ist anwesend. Ebenfalls ist eine Patrouille der KAPO BL anwesend." Das Rind war eine hochträchtige Kuh, die bei der Flucht vor irgendetwas Unerklärlichem den Holzdeckel des Güllenloches verschoben hat und reingestürzt ist. Im ersten Augenblick steckte sie nur mit den Hinterbeinen im Loch. Noch vor dem Eintreffen der FW rutschte sie aber komplett in das Loch. Zum Glück war das Güllenloch nur 1.8 m tief und die dünnflüssige Gülle nur kniehoch. Die Öffnung war 60cm breit und 1m lang. Da war klar eine Vertikalbergung angesagt, wo das Tier mit dem GTVBS vertikal aufgerichtet und so herausgehoben wird. Die nutzbare Höhe mit dem Kran unter dem Vordach war nur gerade 2.2m, also erschwerte Bedingungen. Deshalb musste das Tier mit Hilfe eines Kettenzuges nach Erreichen der maximalen Höhe noch am "Fallschirm" in die Horizontale angehoben und anschliessend das Loch abgedeckt werden. Wir fingen die Kuh im Güllenloch mit einem Feuerwehrmann ein und legten ihr das Grosstier- Vertikalbergungsset an. In der Zwischenzeit waren alle benötigten GTRD-Mitglieder vor Ort, bereiteten oben noch alles Erforderliche vor, wonach das Tier schonend und ruhig angehoben werden konnte. Eine Stunde nach dem Alarm war die Kuh wieder im Stall, wurde gereinigt und durch den Tierarzt untersucht. Sie hat den Ausflug in die Tiefe dank unserem Vertikal-Bergungsset nur mit leichten Schürfungen gut überstanden. Die SUST hat auch bei diesem Einsatz wieder das Defizit des GTRD gedeckt, so dass Rettungen für die "landwirtschaftlichen Nutztiere" weiterhin auf hohem Niveau möglich sind.

Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Soforthilfe
Ein Rind in einem Güllenloch in Läufelfingen
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