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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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Rettung von verirrten Schwarznasenschafen durch den Grosstier-Rettungsdienst

August 2017

Ein weiterer Bericht von Ruedi Keller, Leiter des Grosstier-Rettungsdiensts Schweiz und Liechtenstein:

Neun Walliser Schwarznasenschafe haben sich auf der Alp, in der Region Malbun im Fürstentum Liechtenstein, in einer Felswand verstiegen und konnten nicht mehr selber aus der Wand klettern. Die Bergrettung Liechtenstein rettete am Abend 2 Schafe unter sehr schwierigen Bedingungen. In der Nacht ist ein Schaf leider tödlich abgestürzt, weshalb uns am anderen Morgen die Bergrettung anrief und fragte, ob wir die restlichen Schafe zusammen, mit dem Helikopter aus der Wand fliegen können. Wir luden die TBTN und die Bergrettungsausrüstung ein und fuhren auf die Alp. Nach ca. einer Stunde Aufstieg erreichten wir den Standplatz oberhalb der Schafe, den die Bergrettung schon für uns vorbereitet hatte. Wir seilten uns mit zwei TBTN ab, um die Lage zu erkunden. Die Schafe standen auf einem ganz schmalen und rutschigen Felsband und waren höchst absturzgefährdet. Das Ausfliegen aller Schafe zusammen wäre nicht ganz einfach aber möglich gewesen. Es zeichnete sich aber eine einfachere Lösung ab, indem wir ein Schaf nach dem anderen an unserem Klettergurt mit dem TBTN einhängten und anschliessend die senkrechte Wand, ca. 25m bis auf die nächste Alpwiese abseilten. So konnten wir die restlichen sechs Schafe wohlbehalten und unverletzt wieder in die Freiheit entlassen.

Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Soforthilfe
Rettung von verirrten Schwarznasenschafen durch den Grosstier-Rettungsdienst
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