de-CHen-USfr-FR
Spendenkonto: IBAN CH87 0900 0000 8466 6666 9
Spenden
Futterkonto

Tierschutz Aktivitäten

Tierhandelreport

Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

Suche

Aktivitäten

zurück

Internship Carmen Nauer

März 2017

Praktikumsbericht Carmen Nauer:

Auch ich durfte nach meiner Vorreiterin Vet.med. Laura Wenner vom neuen Projekt der SUST und Kompanima profitieren. Drei Wochen lang fühlte ich mich als vollwertiges Mitglied im Orphan Animal Hospital in Bukarest und wurde sehr professionell und geduldig von Dr. Irina Corbu betreut und unterrichtet.

Kaum die Klinik betreten, wurde ich herzlich von all den herumrasenden Fellknäueln begrüsst und neugierig beschnuppert. Hier werde ich mich wohl fühlen, das war klar. Ich hatte in den drei Wochen die Möglichkeit, Schritt für Schritt im eigenen Tempo die Kastrationen zu erlernen und bekam dafür sehr nützliche Tipps und Tricks um es einfacher zu haben. Durch die hohe Anzahl an Kastrationen konnte ich mit der Zeit eine gewisse Routine in jedem Schritt der Operation erlangen, so, dass ich mich am Ende der drei Wochen relativ sicher fühlte. Dies habe ich nicht so erwartet, was mich deshalb umso mehr freut. Auch die Tierarztassistentin und alle Volontäre waren hilfsbereit und haben zum tollen Klima beigetragen.

Schon beim Rundgang durch die Klinik wurde mir klar, dass mein Aufenthalt sehr spannend und abwechslungsreich werden wird. Es begegneten mir nämlich nicht nur Hunde und Katzen. Auch diverse Vögel, Nager, Frösche, Fledermäuse oder auch mal ein Dachs werden hier betreut, behandelt und je nach dem wieder ausgewildert. So war es dann auch: Neben den täglichen Kastrationen war an einem Wochenende „Bat Feeding Time“. Rund 450 Fledermäuse, welche im vergangenen Jahr von abzureissenden Gebäuden gerettet wurden, wurden von uns und Volontären in zwei Tagen gefüttert, um sie nach ihrem Winterschlaf wieder in die Freiheit entlassen zu können.

An den nächsten zwei Wochenenden fuhren wir in naheliegende Dörfer und haben dort Kastrationskampagnen durchgeführt. Täglich haben wir zwischendurch oder am Abend Notfälle behandelt oder stationäre Patienten betreut. Langweile hat man auf jeden Fall nie!

Alles in Allem also eine sehr intensive und lehrreiche Zeit, die mir lange in Erinnerung bleiben wird. Ein herzliches Dankeschön an die SUST, Kompanima und natürlich Irina und ihr gesamtes Team!

Vet.med. Carmen Nauer

Land:
  • Schweiz
  • Rumänien
5 Säulen:
  • Aus- und Weiterbildung
Internship Carmen Nauer
nach oben