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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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SUST-Akademie Samstag, 15. Februar 2020

Training für das Tierwohl: Animal Management - tier-und artgerechte Interaktionen mit Tieren für Pflege, Behandlungen und den Einsatz in diversen Arbeits- und Freizeitbereichen Referentin: Andrea Campa, kognitive Verhaltensbiologin

Moderne, wissenschaftlich gestützte Trainingsansätze werden zunehmend in den besten zoologischen Gärten und Tierhaltungen Europas eingesetzt. Sie fördern massgeblich eine tier- wie auch artgerechte Haltung, weil sie primär auf freiwilliger Mitarbeit basieren sowie auf natürlichen Lernprozessen beruhen, die allen Wirbeltieren gegeben sind, vom Buntbarsch zum Brillenbär und vom Huhn zum Hund.

Verhaltensbiologin und Tiertrainerin Andrea Campa zeigt den TeilnehmerInnen auf, wie Tiere gemäss den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen lernen und wie wir das in der Praxis einsetzen können (z.B. für die kooperative und stressreduzierte Durchführung pflegerischer Abläufe und medizinischer Behandlungen). Die KursteilnehmerInnen lernen das gezielte Auslösen positiver Emotionen als Grundlage einer kooperativen, zielgerichteten Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier sowie den aufbau einer gemeinsamen Sprache für die effiziente Ausführung von gewünschten Abläufen in der Tierpflege / bei diversen Tierarten in unterschiedlichen Bereichen (z.B. Tierarztpraxis, Tierheim, Zoologischer Garten, tiergestützte Therapie usw.)

Andrea Campa: Meine Erfahrungen als Wildtiertrainerin zeigen mir immer wieder, dass die Eigenschaften von entdeckungs- und belohnungsbasiertem Lernen grundlegende, überlebenswichtige und natürliche Fähigkeiten sämtlicher Wirbeltierarten sind und dass diese ein hoch motiviertes und robustes Training ermöglichen. Dabei waren mir meine Erfahrungen mit Mindoro dem Süesswasser Krokodil und Loro dem Grünflügelara genau so lehrreich und bereichernd wie die mit Halef dem Araberpferd und Djamila, der Dogo Argentino Hündin."

Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Aus- und Weiterbildung
SUST-Akademie Samstag, 15. Februar 2020
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