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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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++ Kampagnen-Report von unserer Kastrations-Aktion in Curcani, Rumänien ++

Mai 2022

In Curcani findet eines unserer ältesten Kastrationsprojekte statt.
Wir führen dort seit ungefähr 8 Jahren Kastrationskampagnen durch, dank den guten Beziehungen zum Tierarzt der Region.

Zwar gibt es grössere Abstände zwischen unseren Besuchen, aber dank der guten Pflege des Beziehungsnetzes durch unsere lokale Freiwillige Mada, kommen wir weiter regelmässig in die Region um die grosse Streunerpopulation unter Kontrolle zu halten. Dank der zuverlässigen Organisation und Vorbereitung durch Mada und dem örtlichen Tierarzt Dr. Popliceanu war der Patientenandrang grösser als erwartet. Einige Behandlungen mussten aus Zeitmangel sogar auf den nächsten Termin verschoben werden.

Wir versuchen bereits Mitte Juli wieder zu kommen.

Wie in unserem letzten Bericht erwähnt, liegt dieser Ort sehr abgeschieden. Soziale Kontakte sind für die dort lebende, grosse Rroma-Gemeinschaft rar und die finanziellen Möglichkeiten derjenigen, die in der Nähe der Geisterstadt Oltenita leben sind gering. Deshalb bleibt unsere Arbeit in dieser Gegend trotz Terminschwierigkeiten wichtig.

Das Team war in den letzten Wochen viel unterwegs auf grossen Kampagnen in Mangalia, Medgidia und Frumusani.

Unser Fokus lag darin, unseren Patienten auch in diesen einfachen Verhältnissen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Unser Team hat sich dafür bestens an die vorgefundenen Einsatz-Bedingungen angepasst, um das zu gewährleisten.

 

Eine hübsche, mittelgroße, cremefarbene Hündin hatte das Glück, gleich adoptiert zu werden.

Sie wurde im Park eingefangen und zur Kastration gebracht, aber ihr zuckersüsses Verhalten überzeugte eine freundliche Dame, die andere Tiere für eine kostenlose Kastration vorbei gebracht hat. Die Dame beschloss, sie mit nach Hause zu nehmen.

Bei dieser Aktion erhielten 34 Hündinnen und 20 Katzen eine zweite Chance auf ein Leben ohne die ständigen Probleme, die durch den Fortpflanzungsstress verursacht werden - von der Geburt von Babys, die krank werden und ihr Leben verlieren, bis hin zu den bei der Fortpflanzung übertragbaren Krankheiten.
Wir hatten auch einige männliche Tiere auf unserer Liste, 3 Rüden und 6 Kater. Das hilft dabei, territoriale und reproduktionsbedingte Kämpfe einzuschränken sowie gesundheitliche Probleme, zu, die durch aktive Fortpflanzungshormone verstärkt werden, einzugrenzen.

Wie unsere Freiwilligen bei der Kampagne berichteten, ist der Unterschied zu Früher bei dieser Kampagne beachtlich.

Als unser Team vor vielen Jahren hier mit Kastrationsaktionen begann, gab es noch unzählige Strassentiere. Heute hat sich die Situation stark verbessert. Darüber hinaus beginnen sich die Aufklärungsbemühungen auszuzahlen. Die Menschen sind heute engagiert und interessiert - und - bringen ihre Tiere freiwillig vorbei oder lassen sich auf die Warteliste setzen, sobald Kampagnen angekündigt werden.

Bei dieser Aktion in Curcani wurden Dr. Irina Corbu und Dr. Mircea Stefanache von der Veterinärstudentin Alexandra Ursachi und von Veterinärtechniker George Anghel unterstützt. Neu dabei in unserem Team ist der frischgebackenen Tierarzt Mihai Vancea, den wir nun begleitend mit Erfahrung ausstatten.
Eine wichtige Hilfe vor, während und nach der Aktion sind auch die lokalen Freiwilligen Mădălina Codruța Verenca und ihre Tochter Antonia Verenca.

 

Land:
  • Rumänien
5 Säulen:
  • Kastrationsaktionen
++ Kampagnen-Report von unserer Kastrations-Aktion in Curcani, Rumänien ++
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