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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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SUST-Klinikbau im Projekt Esperanza Verde in Peru

Februar 2016

Ihre Spenden kommen an: Eine Klinik für die Wildtiere im peruanischen Amazonasgebiet Esperanza Verde ist ein aufstrebendes Schutzprojekt im peruanischen Dschungel, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, aktiv gegen den Schwarzhandel mit Wildtieren zu arbeiten und lokalen Natur- und Tierschutz zu manifestieren. 2010 starteten zwei holländischen Animal-Manager das vielversprechende Projekt mit dem Kauf von 58 Hektar Urwald – dem „Selva dormida“ - welche nun genutzt werden, um Wildtiere in einer möglichst unberührten und geschützten Umgebung wieder auszuwildern. Leider ist eine Auswilderung nicht in jedem Falle möglich, weshalb eine grössere Infrastruktur zur Versorgung der Tiere vor Ort nötig ist. Die Fachleute der Organisation Esperanza Verde kümmern sich in ihrer Station um die Aufzucht und veterinärmedizinische Versorgung verwaister Jungtiere von gewilderten Wildtieren und um Tiere, die vom Zoll beschlagnahmt wurden (aus Tierschmuggel-Aktivitäten). Für die Versorgung dieser Tiere benötigt das Team von Esperanza Verde dringend eine Tierklinik vor Ort. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz finanzierte den Bau dieser Tierklinik. Wir sind sehr glücklich, dass die Arbeit in der SUST-Tierklinik in wenigen Tagen aufgenommen werden kann: Schon jetzt zeigt sich, dass trotz der widrigen Bedingungen im Regenwald eine unglaubliche Arbeit geleistet wurde. Und das obwohl das gesamte Baumaterial mit dem Boot und zu Fuss zur Station gebracht werden musste. Dank der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz können nun auf der Tierauffangstation Esperanza Verde in Peru Wildtiere bald deutlich besser medizinisch versorgt werden. Es gibt in der neuen Klinik eine Hygieneschleuse, welche wichtig ist, damit keine Erkrankungen zu den gesunden Tieren der Station verschleppt werden. Stallungen für kranke Tiere, ein Behandlungsraum und eine Operationssaal vereinfachen die medizinische Versorgung.Ein Diagnostiklabor, welches auch als Büro genutzt wird ermöglicht es den Fachleuten vor Ort zumindest einfache Diagnostik zu betreiben. Verschiedene Affen- und Reptilienarten, Vögel, Faultiere, Ameisenbären, Tapire und sogar Jaguare finden hier Unterschlupf, tierärztliche Betreuung und Pflege. Den wichigen Strom für die Arbeit in der Klinik beziehen die Tierschützer aus der von der SUST finanzierten Solaranlage.

Land:
  • Peru
5 Säulen:
  • Soforthilfe
  • Tierheimunterstützung
  • Kastrationsaktionen
SUST-Klinikbau im Projekt Esperanza Verde in Peru
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