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Tierschutz Aktivitäten

Tierhandelreport

Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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Amphibienwanderungen: TierschützerInnen springen als Frosch-Taxi ein

Februar 2020

Jeden Frühling machen sich unzählige Amphibien auf die Wanderung zu ihren Laichgebieten: Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen ab 5 Grad wandern Kröten und Frösche die ganze Nacht hindurch ihren Laichgewässern entgegen. Ab ca. 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens geht’s jedes Jahr für rund 5 Millionen Amphibien los mit der Hochzeitsreise. Auf diesen Frühjahrswanderungen legen die Tiere zwischen mehreren hundert Metern bis zu einigen Kilometern zurück. Viele hunderttausende von ihnen müssen ihre grosse Reise allerdings mit dem Leben bezahlen: Die Tiere sind meist in Massen unterwegs und werden dabei oft auch in Massen von Autos überrollt und getötet.

Jedes Jahr gilt es deshalb für viele Helferinnen und –Helfer der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, spätabends und frühmorgens an Amphibienzäunen Grasfrösche, Erdkröten und Molche einzusammeln und zu ihren Laichgewässern zu bringen.

Trotz Sicherheitsmassnahmen geraten jedes Jahr viele Amphibien auf die Strassen und sind dort auf das Verhalten jedes einzelnen Autofahrers angewiesen.

Jeder von uns kann zur Zeit der Amphibienwanderungen nämlich ganz einfach Rücksicht nehmen und so ohne viel Aufwand unzählige Leben retten:

1. Achten Sie auf Hinweisschilder: In den Abendstunden und während der Nacht sollten Sie Strassen, die mit dem berühmten Frosch-Warndreieck gekennzeichnet sind, nach Möglichkeit nicht befahren.

2. Langsam fahren: Auch wenn die Tiere nicht direkt von den Rädern erfasst werden, erleiden Sie bei einem Tempo über 40 km/h aufgrund des Unterdruckes in der Regel trotzdem tödliche Verletzungen. Ist also kein Umfahrungsweg möglich, passieren Sie die betroffene Strasse mit stark reduziertem Tempo.

3. Werden Sie aktiv: Nehmen Sie Kontakt mit der zuständigen Gemeinde auf, wenn Sie eine vor dem Verkehr noch nicht geschützte Wanderroute und zahlreiche überfahrene Tiere beobachtet haben! Berichten Sie von Ihren Beobachtungen und fragen Sie an, ob bereits Massnahmen vorgesehen sind.

4. Werden Sie Frosch-Taxi: Jedes Jahr werden in der Schweiz hunderttausende Amphibien von Tierfreunden, SchülerInnen und weiteren fleissigen HelferInnen sicher über die Strassen getragen.

Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Soforthilfe
Amphibienwanderungen: TierschützerInnen springen als Frosch-Taxi ein
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