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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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Die schöne Geschichte von Hündin Strop (Tropfen)

Februar 2023

Als unsere Dana vom SUST-Tierwaisenhospital in Bukarest an einem kalten, regnerischen Januar-Morgen ihr Zuhause verliess, um sich auf den Weg zur Arbeit zu machen, kam ein völlig durchnässter, schmutziger Hund auf sie zu und bettelte förmlich um Zuneigung und Aufmerksamkeit. Bekanntlich ist es ja nichts besonderes, in Rumänien auf herrenlose Hunde zu treffen. Es gibt viele Strassenhunde und auch Hunde mit Besitzer, die frei laufen gelassen werden. Doch diesen Hund hatte Dana in dieser Gegend noch nie gesehen.
Da nicht alle Streuner von der Strasse geholt werden können (oder müssen), setzte Dana ihren Weg in die Klinik alleine fort. Doch das extrem liebesbedürftige und ausgehungerte Tier ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie bat ihren Mann, der zu diesem Zeitpunkt noch zu Hause war, sich nach ihm umzuschauen, ihn zu füttern und ihn ins Tierwaisenhospital zu bringen, damit er untersucht und kastriert werden konnte. Was dieser dann natürlich auch tat.
Beim Untersuch stellte sich heraus, dass das vernachlässigte Tier eine Hündin war. Sie erhielt - vom Wetter inspiriert - den Namen Strop, was auf rumänisch "Tropfen" bedeutet. Abgesehen davon, dass Strop stark untergewichtig war und die obligaten Untermieter hatte (Flöhe und andere Parasiten), war sie zum Glück gesund.
Offenbar hatte Strop schon sehr lange nichts mehr gefressen, denn das angebotene Futter frass sie mit Heisshunger und verteidigte es mit ihrem Leben.
Erst als sie realisierte, dass es von allem genug gab (Nahrung, Spielzeug, Aufmerksamkeit) fing sie an, sich zu entspannen.
Der Entschluss fiel schnell: Strop sollte nicht mehr zurück auf die Strasse und durfte auf eine Pflegestelle einziehen. Da die Pflegemutti auch im SUST-Tierwaisenhospital arbeitet, kommt Strop jeden Tag mit in die Klinik, wo sie kürzlich einen Wurf mutterloser Welpen "adoptierte". Diese Aufgabe nimmt sie sehr, sehr ernst, weshalb auch kein anderer Hund den Kleinen zu nahe kommen darf.
Eigentlich soll Strop in ein neues Zuhause vermittelt werden. Doch unserer Meinung nach hat sich Strop bereits für eine neue Familie entschieden, und zwar an diesem grauen, regenerischen Januar-Morgen, als sie unserer Dana in die Arme lief.
Seht ihr das nicht auch ganz genau so?
Land:
  • Rumänien
5 Säulen:
  • Soforthilfe
Die schöne Geschichte von Hündin Strop (Tropfen)
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