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Tierschutz Aktivitäten

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Die Aktivitäten der SUST

Überall auf der Welt fristen unzählige Tiere in überfüllten Tierheimen ein trauriges Dasein oder kämpfen in verwilderten Kolonien um ihr Überleben. Tag für Tag werden auch heute noch lästig gewordene Tiere ausgesetzt, abgeschoben oder aus Mangel an besserem Wissen falsch gehalten. Mit wirksamen Mitteln trägt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz dazu bei, dass Tierleid nachhaltig vermindert oder gar verhindert werden kann.

Diese Tierschutzarbeit baut auf vier Pfeilern auf:

1. Kompetenzzentrum Tierheim: Tierheime werden zu hochwertigen Übergangsstationen für heimatlose Tiere, in denen Tiere artgerecht gehalten und gefördert und schlussendlich an gute neue Plätze vermittelt werden.

2. Kastrationsaktionen: Das Tier-Elend bremsen

3. Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: Fachkräfte erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen zu optimieren und verbesserten Tierschutz zu leisten.

4. Aufklärung der Bevölkerung: Tierliebe mit Herz und Verstand

Diese vier Elemente bilden die wichtige Grundlage für nachhaltige Tierschutzprojekte.

Diejenigen Tiere, die noch nicht von den Auswirkungen dieser Aufbauarbeit profitieren können und in eine Welt hineingeboren wurden, in der sie nicht erwünscht sind, benötigen die Soforthilfe der SUST.

Soforthilfe als Basis für nachhaltige Tierschutzprojekte: So werden Tierleben gerettet

 

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Leptospirose beim Hund

Juli 2021

Bei diesem Extremregen hoch aktuell und leider gefährlich: Die Leptospirose beim Hund
Die meisten Hunde lieben es: Sich in Pfützen zu wälzen und daraus zu trinken.
Leider wissen viele Hundebesitzer nicht: Dies kann für den Hund lebensgefährlich werden. Leptospiren, Erreger der potentiell tödlichen Infektionskrankheit Leptospirose, haben jetzt Hochsaison!

- Leptospirose ist eine bakterielle Erkrankung, wobei sich nicht nur Tiere sondern auch Menschen infizieren können (sog. Zoonose).
- Die Quelle für eine Infektion sind überwiegend Mäuse und Ratten, welche die Erreger der Leptospirose in sich tragen. Über deren Urin werden grosse Mengen dieser Bakterien (Leptospiren) ausgeschieden und gelangen so in Pfützen, Tümpel und Teiche. Im Wasser von stehenden Gewässern können diese Bakterien dann wochenlang überleben und sich ungestört vermehren.

Trinkt ein Hund nun aus einer solchen Pfütze, nimmt er die Leptospiren direkt auf. Erste Symptome einer Infektion mit Leptospirose können sein:
Appetitverlust, Fieber, Brechdurchfall, Müdigkeit, Schwäche, steifer Gang durch Muskelschmerzen, vermehrtes Trinken und Harnabsetzen, erhöhte Atemfrequenz bis hin zu Atemnot und Gelbsucht (gelbliche Verfärbung von Haut und Schleimhäuten). Diese führen unbehandelt bis zu akutem Nierenversagen, Leberentzündung, Lungenblutungen und Gerinnungsstörungen.

 Bei einem Verdacht auf eine Leptospirose Infektion solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen, ansonsten können die Organe Deines Hundes dauerhaft geschädigt werden. Es gilt: Je früher die Diagnose gestellt und mit der Therapie begonnen werden kann, desto höher sind die Überlebenschancen!
Achte also darauf, dass Dein Hund nicht aus Pfützen, Tümpeln oder Teichen trinkt - und schütze ihn so vor dieser leider vielfach unterschätzen Erkrankung!
Nebenbei: Die jährliche Impfung gegen Leptospirose ist unerlässlich und sollte auf keinen Fall weggelassen werden, auch wenn sie keinen 100% Schutz garantiert.

Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Aufklärung und Information
Leptospirose beim Hund
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