EasyDNNmaps

Help animals

The activities of SUST

All over the world, countless animals in overcrowded shelters live sadly or struggle for their survival in wild colonies. Day after day, even today, animals that have become inconvenient are still abandoned, deported or mistakenly kept for lack of better knowledge. The Susy Utzinger Animal Welfare Foundation contributes with effective means to the fact that animal suffering can be reduced or even prevented sustainably.

This animal welfare work is based on four pillars:

1. Competence Centre Animal Shelter: Animal shelters become high-quality transition stations for homeless animals, where animals are kept and promoted in a way that is appropriate for their species and finally transferred to good new places.

2. Neutering campaigns: Braking the animal misery

3. Education and training of specialists: Specialists are given the opportunity to optimise their knowledge and improve animal welfare.

4. Education of the population: love of animals with heart and mind

These four elements form the important basis for sustainable animal welfare projects.

Those animals that are not yet able to benefit from the effects of this reconstruction work and have been born into a world where they are not wanted need the emergency aid of SUST.

Emergency aid as a basis for sustainable animal welfare projects: saving lives of animals

Search

Activities

zurück

Amphibienwanderungen 2017

März 2017

Frösche, Kröten und Molche haben an Land überwintert, lösen sich jetzt aus der Kältestarre und machen sich zu Tausenden auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Besonders in regnerischen Nächten müssen sich Autofahrer in Gewässernähe auf vierbeinige Passanten auf der Strasse einstellen. Jeden Frühling machen sich unzählige Amphibien auf die Wanderung zu ihren Laichgebieten: Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen ab 5 Grad wandern Kröten und Frösche die ganze Nacht hindurch ihren Laichgewässern entgegen. Ab ca. 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens geht’s jedes Jahr für rund 5 Millionen Amphibien los mit der Hochzeitsreise. Auf diesen Frühjahrswanderungen legen die Tiere zwischen mehreren hundert Metern bis zu einige Kilometern zurück. Viele hunderttausende von ihnen müssen ihre grosse Reise allerdings mit dem Leben bezahlen: Die Tiere sind meist in Massen unterwegs und werden dabei oft auch in Massen von Autos überrollt und getötet. Jedes Jahr gilt es deshalb für viele Helferinnen und –Helfer der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, spätabends und frühmorgens an Amphibienzäunen Grasfrösche, Erdkröten und Molche einzusammeln und zu ihren Laichgewässern zu bringen.

Trotz Sicherheitsmassnahmen geraten jedes Jahr viele Amphibien auf die Strassen und sind dort auf das Verhalten jedes einzelnen Autofahrers angewiesen. Jeder von uns kann zur Zeit der Amphibienwanderungen nämlich ganz einfach Rücksicht nehmen und so ohne viel Aufwand unzählige Leben retten:
1. Achten Sie auf Hinweisschilder: In den Abendstunden und während der Nacht sollten Sie Strassen, die mit dem berühmten Frosch-Warndreieck gekennzeichnet sind, nach Möglichkeit nicht befahren.
2. Langsam fahren: Auch wenn die Tiere nicht direkt von den Rädern erfasst werden, erleiden Sie bei einem Tempo über 40 km/h aufgrund des Unterdruckes in der Regel trotzdem tödliche Verletzungen. Ist also kein Umfahrungsweg möglich, passieren Sie die betroffene Strasse mit stark reduziertem Tempo.
3. Werden Sie aktiv: Nehmen Sie Kontakt mit der zuständigen Gemeinde auf, wenn Sie eine vor dem Verkehr noch nicht geschützte Wanderroute und zahlreiche überfahrene Tiere beobachtet haben! Berichten Sie von Ihren Beobachtungen und fragen Sie an, ob bereits Massnahmen vorgesehen sind.
4. Werden Sie Frosch-Taxi: Jedes Jahr werden in der Schweiz hunderttausende Amphibien von Tierfreunden, SchülerInnen und weiteren fleissigen HelferInnen sicher über die Strassen getragen.

Country:
  • Switzerland
5 Pillars:
  • Emergency Aid
Amphibienwanderungen 2017
Back to Top