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The activities of SUST

All over the world, countless animals in overcrowded shelters live sadly or struggle for their survival in wild colonies. Day after day, even today, animals that have become inconvenient are still abandoned, deported or mistakenly kept for lack of better knowledge. The Susy Utzinger Animal Welfare Foundation contributes with effective means to the fact that animal suffering can be reduced or even prevented sustainably.

This animal welfare work is based on four pillars:

1. Competence Centre Animal Shelter: Animal shelters become high-quality transition stations for homeless animals, where animals are kept and promoted in a way that is appropriate for their species and finally transferred to good new places.

2. Neutering campaigns: Braking the animal misery

3. Education and training of specialists: Specialists are given the opportunity to optimise their knowledge and improve animal welfare.

4. Education of the population: love of animals with heart and mind

These four elements form the important basis for sustainable animal welfare projects.

Those animals that are not yet able to benefit from the effects of this reconstruction work and have been born into a world where they are not wanted need the emergency aid of SUST.

Emergency aid as a basis for sustainable animal welfare projects: saving lives of animals

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Spektakuläre Rettung eines abgestürzten Schafes durch den Grosstier-Rettungsdienst

August 2018

Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz finanziert die Kampagne "Auch Nutztiere haben professionelle Rettungen verdient" des GTRD (Grosstier-Rettungsdienstes)

Hier ein weiterer Bericht des Einsatz-Teams:

"Ein Nolana-Schaf ist auf der Alp de Bec oberhalb Soazza einen Steilhang runter gerutscht und ein paar Meter über eine Felswand abgestürzt. Zum Glück wurde es von einer grossen Lärche aufgefangen, die auf einem ganz kleinen Vorsprung wuchs. Auf diesem Vorsprung sass es fest und hatte keine Chance wieder selber empor zu kommen und runter schon gar nicht lebend, da es rund 40m im freien Flug hinunter ging. Der Älpler versuchte zum Schaf zu gelangen, was er aber nicht schaffte, da es viel zu gefährlich wurde ohne entsprechende Ausrüstung. Der Älpler hätte gerne sein Mutterschaf lebend gerettet, aber wer kann das und macht das, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen? Also den Wildhüter aufbieten, der das Tier abschiesst und erlöst? Das war ihm zuwider, weshalb er den GTRD anfragte, ob wir ihm helfen könnten. Für uns war sofort klar, dass wir diesen Einsatz übernehmen werden egal, wie viel Wert das Tier hat. Es geht um ein Lebewesen und für uns ist klar, dass wir alles zumutbare unternehmen um dieses Tier zu retten. Natürlich ist der Aufwand für so eine Rettung riesig und kostenintensiv, aber dies sollte uns jedes Lebewesen wert sein! Da wir von einem Gewicht zwischen 40 und 60 kg ausgehen konnten, brauchten wir keinen Helikopter und auch für den Materialtransport verzichteten wir aus Kostengründen darauf und organisierten genügend freiwillige Helfer. Wir wussten, dass es oberhalb des Schafes keine Bäume gibt, weshalb wir Verankerungen im Fels machen müssen, ansonsten wussten wir nicht viel mehr also auch nicht, was wir alles an Rettungsmaterial benötigen. Somit stellten wir alles notwendige Material zusammen für den Fall aller Fälle und teilten es auf die 7 Personen auf. Nach knapp 2 Stunden Aufstieg erreichten wir die Felswand und sahen, dass das Schaf noch lebt. Oberhalb des Schafes, in der direkten Flucht zu ihm, bohrten wir Schraubenlöcher und setzten Verankerungen für die Rettungsseile. Wir seilten uns dann zum Schaf ab, wobei nun die heikle Phase begann, da Schafe die Tendenz haben aus Angst kopflos und in Panik mit dem Kopf durch die Wand zu preschen. Und genau so war es... Als wir in seine Nähe kamen, wollte es an uns vorbei ins Leere springen, aber wir konnten es rechtzeitig packen und sichern. Danach legten wir dem Schaf das TBTN an und zogen es hoch zum Standplatz. Das Schaf hatte bis auf ganz kleine Schürfungen keine Verletzungen, also riesiges Glück und wir konnten es sogleich wieder der Herde zuführen, wo es sofort von ihrem kleinen Lamm in Empfang genommen wurde. Bei schönstem Wetter traten wir froh über die gelungene Rettung den Abstieg zu den Fahrzeugen an. Der Älpler war überglücklich und dankbar, dass wir ihm, Dank der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, einen symbolischen Beitrag anbieten konnten.

Mit Ihrer regelmässigen Spende ermöglichen Sie das gemeinsame Projekt der SUST und des GTRD "Auch landwirtschaftliche Nutztiere haben professionelle Rettungen verdient". Dadurch können landwirtschaftliche Nutztiere gerettet werden, ohne dass sie aus Kostengründen getötet werden müssen und die Unkosten trotzdem einigermassen gedeckt werden können."

Country:
  • Switzerland
5 Pillars:
  • Emergency Aid
Spektakuläre Rettung eines abgestürzten Schafes durch den Grosstier-Rettungsdienst
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