Viele Tierheimtiere haben eine traurige Geschichte hinter sich - viele von ihnen landen allerdings auch hinter Gittern, weil sich ihre Halter zu wenig auf ihre Anschaffung vorbereitet haben und mit den ganz normalen Eigenschaften und Bedürfnissen der von ihnen gekauften Tierart (ob rassenrein oder nicht) nicht umgehen können oder wollen. Hunde, die bellen, werden genauso häufig ins Heim abgeschoben, wie solche, die nicht 12 Stunden alleine zu Hause sitzen wollen. Und so werden auch Katzen, die Mäuse mit nach Hause bringen, Vögel, die singen oder Kaninchen, die Auslauf brauchen, immer wieder zu Tierwaisen. Auch Scheidung, Wohnungswechsel, Allergie, Auslandaufenthalt, Tierhalteverbot in der Wohnung oder ein neuer Job machen aus einst geliebten Haustieren im Hund-Umdrehen Tierheimtiere, an deren „Sicherheit“ und „Normalität“ die Menschen zweifeln.
Ganz egal ob verwahrlost, gequält oder einfach abgeschoben – die Fachpersonen in einem guten Tierheim können so einiges erkennen und therapieren. Und sie können Tier-Interessenten informieren: Über den Charakter jedes einzelnen Schützlings, über seine Geschichte, über seine Eigenheiten und seine Ansprüche an sein neues Heim und seine neue Familie. Es gibt also keinen Grund, einem Tierheim-Tier eine zweite Chance auf ein glückliches und artgerechtes Leben zu verwehren!
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz führt auf ihrer Website eine Linkliste mit Adressen von Tierheimen aus der ganzen Schweiz.
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Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
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Homepage: www.susyutzinger.ch