Täglich werden in den SUST-Tierwaisenhospitälern schwer verletzte Strassentiere kostenlos tierärztlich behandelt, damit sie nicht qualvoll sterben müssen, weil niemand für ihre Tierartzrechnung aufkommen will oder kann. Viele dieser Tiere haben traumatische Erlebnisse hinter sich und saugen die Zuwendung im SUST-Tierwaisenhospital dankbar auf, als ob sie spüren würden, dass es endlich jemand gut mit ihnen meint. Diese Hündin kam mit einer völlig vereiterten Wunde in die Klinik. Die Tierärzte gehen davon aus, dass ihr jemand eine ätzende Flüssigkeit über den Kopf geleert hat. Bei der Reinigung der Wunde löste sich das ganze Fell von der Kopfhaut. Dies ist aber nur ein temporärer Zustand. Sobald die Haut verheilt ist, wird hoffentlich auch das Fell wieder nachwachsen und sie wird wieder so schön sein, wie früher.