Ihn zu erfüllen, will allerdings sehr gut überlegt sein. Mit einem Bilderbüchlein will die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz auch die Jüngsten sensibilisieren.
Das Büchlein erzählt die Geschichte von Lea und Mael. Auch sie träumen von einem Hund, der unterm Christbaum auf sie wartet. Nichts anderes steht auf ihrer Wunschliste. Von ihren Eltern erfahren sie, dass ein Lebewesen kein Spielzeug ist, das man einfach so in die Ecke stellen kann, wenn man keine Lust mehr darauf hat. Dass ein Hund Spaziergänge braucht, bei jedem Wetter, dass er auch in den Ferien betreut sein will und dass so ein Hund auch Geld kostet. Lea und Mael dürfen sich freuen: Ihre Eltern können und wollen ihnen den Wunsch erfüllen. Womit die Geschichte aber noch nicht zu Ende ist. Denn sie öffnet auch ein anderes trauriges Kapitel zum Thema Hundekauf. Der Hund, für den sich Lea und Mael entscheiden, ist im Tierheim gelandet, weil er unüberlegt im Internet gekauft wurde und, als er erkrankte, nicht mehr willkommen war.
Das Büchlein der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren und erklärt anschaulich, warum lebende Tiere nicht unter den Weihnachtsbaum gehören und wie sich, wenn doch, die ganze Familie intensiv mit der Anschaffung eines neuen Familienmitglieds befassen muss.
«Lea und Mael wünschen sich einen Hund» erscheint Mitte Dezember und kann kostenlos bei der SUST bestellt werden.
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Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
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