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SUST-Tierwaisenhospital Beirut

Das SUST Tierwaisen Hospital Beirut (Libanon) gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verletzte Streuner werden hier kostenlos und professionell behandelt, operiert und aufgepäppelt. Neben Notfällen werden auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation von Strassentieren in dieser Region auf tierfreundliche und nachhaltige Weise begrenzt.

Unzählige Hunde und Katzen leben auf den Strassen in und um Beirut. Täglich werden viele von ihnen ausgesetzt, verletzen sich, verunglücken und/oder erkranken - die meisten von ihnen sterben elendig ohne Hilfe (Passanten bringen solche Tiere in Not aus Angst vor den hohen Kosten meist nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreiche, leider ungewollte Nachkommen.

In der libanesischen Hauptstadt werden viele von ihnen gerettet und erhalten im Tierwaisen Hospital der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz die dringend benötigte tierärztliche Versorgung: Strassenhunde und -katzen (sowie andere Tierarten) finden hier Zuflucht und tierärztliche Versorgung. Darüber hinaus werden hier laufend Kastrationen von Hunden und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Beirut und übernimmt die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Therapien und Pflege.

Gallerie SUST-OAH Beirut

Aktivitäten

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Sanfter Riese im neueröffneten SUST-OAH Beirut

Mai 2023

Vom Team unseres neueröffneten SUST-Tierwaisenhospitals in Beirut, Libanon erhielt er den Namen «Bazooka». 
Der erst etwa zweijährige kaukasische Schäferhund wurde im Südlibanon von Tierfreunden gefunden. Er war so schwach, abgemagert und seine offenen Wunden waren so entzündet, dass er sich kaum mehr aufrecht halten konnte.
Es müssen Wochen gewesen sein, in denen er übersehen und ignoriert wurde, keinen Zugang zu seinen elementarsten Bedürfnissen hatte.
Ihre Spenden machten es möglich, dass Bazooka im neuen SUST-OAH Beirut gleich auf alles getestet werden konnte.
Die Blutuntersuchung ergab, dass sein Körper gegen eine schwere, sehr gefährliche Infektion ankämpfte. Von Flöhen und Zecken zerfressen, mit offene Wunden, Verbrennungen (weil er sich nur noch schleppen konnte) wurde bei Bazooka eine schwere Anämie diagnostiziert.
Sein Hinterbein konnte leider nicht mehr gerettet werden.
Bazooka erholt sich jetzt aber im angrenzenden Tierheim. Er wird Zeit brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen. Nach der Amputation macht er auch schon tolle Fortschritte, seine Blutwerte sind besser denn je!
Wir und das Team vom SUST-Tierwaisenhospital in Beirut, Libanon bedanken uns von ganzem Herzen, dass Dank Ihren Spenden Bazooka jetzt all die verpasste Aufmerksamkeit aufholen darf!
Mehr zum OAH Beirut können Sie hier nachlesen:
Mehr Tieren in Not helfen können Sie hier:
 
Sanfter Riese im neueröffneten SUST-OAH Beirut
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