Wenn die Nächte nicht mehr zu kalt sind, geht's los mit den Laichwanderungen
Viele Frösche, Kröten und Molche haben an Land überwintert, lösen sich dann aus der Winterruhe und machen sich im Frühling zu tausenden auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Besonders in regnerischen Nächten befinden sich aus diesem Grund zig-tausende wandernder Tiere auf den Schweizer Strassen – viele von ihnen werden auf diesem Weg von Autos überrollt.
Eine Möglichkeit, diesen Tieren den Tod auf der Strasse zu ersparen, ist die Anbringung von Amphibienzäunen entlang betroffener Zugstellen, allerdings setzt dies auch einen grossen Aufwand von freiwilligen Helferinnen und Helfern voraus, die die Zäune täglich mehrmals (bis spät in die Nacht hinein) kontrollieren und die Tiere regelmässig über die Strasse bringen.
Ein Team von SUST-HelferInnen deckte einen grossen Teil der Morgen- und Nachtdienste am Amphibienzaun auf dem Golfplatz Kyburg in Winterthur ab.