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Aktive Tierheimunterstützung

So wird Tierheimtieren geholfen

In der Zeit, die Tiere in einem Tierheim verbringen müssen, haben sie Anspruch auf artgerechte Unterbringung (soweit möglich), veterinärmedizinische Versorgung und fachgerechte Pflege. Einfache Wünsche, deren Erfüllung oftmals aufwändig und teuer ist.
 
Die Reorganisationsarbeiten der SUST unterstützen viele verschiedene Tierheime und Tierschutzprojekte im In- und Ausland und tragen dazu bei, dass wichtige Faktoren erfüllt werden können. So können aus hilfsbedürftigen Vereinen seriöse und selbständige Tierschutzorganisationen wachsen, die in Zukunft unzähligen Tieren zu einer artgerechten Unterkunft und einem neuen, guten zu Hause verhelfen können. Um ein Tierheim zu optimieren und auf den Weg der professionellen Tierhilfe zu bringen, sind meist jahrelange Mitarbeit und Begleitung nötig.
 
In den Bereich des Pfeilers "Tierheimunterstützung" gehören:

Aktive Tierheimunterstützung

So wird Tierheimtieren geholfen

Diese Unterstützung kann ganz verschiedene Gesichter haben: Manchmal organisieren die Fachleute der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz einen ganzen Tierheim-Umbau, sie leisten Erste Hilfe an Tieren, bilden Fachleute aus und führen Kastrations- und Hilfsaktionen durch.
Im Dialog mit den betroffenen Tierschützern werden die Restrukturierung von Tierheimen, Beratung für Aufbau und Führung von Tierschutzprojekten sowie die Weiterbildung von Fachleuten angegangen.

  • Durchführung von Einsatztagen in Schweizer Tierheimen
  • Durchführung von Einsatzwochen in ausländischen Tierheimen
  • Bauliche Veränderung/Ergänzung von Tierheim-Einrichtungen
  • Reorganisation von Tierheim-Abläufen
  • Koordination und Finanzierung von Handwerker- und Bauarbeiten
  • Lieferung von Tierfutter
  • Lieferung von Tierheimutensilien (jährlich verlassen 80 - 100 Tonnen Tierutensilien das SUST-Lager)
  • Lieferung von Baumaterialien
  • Finanzierung von Futter und anderem Material
  • Stellung von Notfall- und Direkthilfe
  • Führung der SUST-Materialsammelaktion

In vielen Fällen leistet die SUST Direkthilfe, ohne dass Dritte jemals davon erfahren. Not-Szenarien und –Pläne werden in Windeseile aufgestellt, Fachleute losgeschickt und Hilfseinsätze durchgeführt – in Notfällen leistet diese Organisation schnelle, unbürokratische und diskrete Hilfe. Wenn Tierheime Hilfe brauchen, ist die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz für sie da.
 
Die Aktivitäten der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz werden ausschliesslich durch Spenden und Legate finanziert (keine Unterstützung durch die öffentliche Hand).
 
Mit Ihrer Spende helfen Sie, Tierheimtieren zu helfen!

Aktivitäten

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Die schöne Geschichte von Hündin Strop (Tropfen)

Februar 2023

Als unsere Dana vom SUST-Tierwaisenhospital in Bukarest an einem kalten, regnerischen Januar-Morgen ihr Zuhause verliess, um sich auf den Weg zur Arbeit zu machen, kam ein völlig durchnässter, schmutziger Hund auf sie zu und bettelte förmlich um Zuneigung und Aufmerksamkeit. Bekanntlich ist es ja nichts besonderes, in Rumänien auf herrenlose Hunde zu treffen. Es gibt viele Strassenhunde und auch Hunde mit Besitzer, die frei laufen gelassen werden. Doch diesen Hund hatte Dana in dieser Gegend noch nie gesehen.
Da nicht alle Streuner von der Strasse geholt werden können (oder müssen), setzte Dana ihren Weg in die Klinik alleine fort. Doch das extrem liebesbedürftige und ausgehungerte Tier ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie bat ihren Mann, der zu diesem Zeitpunkt noch zu Hause war, sich nach ihm umzuschauen, ihn zu füttern und ihn ins Tierwaisenhospital zu bringen, damit er untersucht und kastriert werden konnte. Was dieser dann natürlich auch tat.
Beim Untersuch stellte sich heraus, dass das vernachlässigte Tier eine Hündin war. Sie erhielt - vom Wetter inspiriert - den Namen Strop, was auf rumänisch "Tropfen" bedeutet. Abgesehen davon, dass Strop stark untergewichtig war und die obligaten Untermieter hatte (Flöhe und andere Parasiten), war sie zum Glück gesund.
Offenbar hatte Strop schon sehr lange nichts mehr gefressen, denn das angebotene Futter frass sie mit Heisshunger und verteidigte es mit ihrem Leben.
Erst als sie realisierte, dass es von allem genug gab (Nahrung, Spielzeug, Aufmerksamkeit) fing sie an, sich zu entspannen.
Der Entschluss fiel schnell: Strop sollte nicht mehr zurück auf die Strasse und durfte auf eine Pflegestelle einziehen. Da die Pflegemutti auch im SUST-Tierwaisenhospital arbeitet, kommt Strop jeden Tag mit in die Klinik, wo sie kürzlich einen Wurf mutterloser Welpen "adoptierte". Diese Aufgabe nimmt sie sehr, sehr ernst, weshalb auch kein anderer Hund den Kleinen zu nahe kommen darf.
Eigentlich soll Strop in ein neues Zuhause vermittelt werden. Doch unserer Meinung nach hat sich Strop bereits für eine neue Familie entschieden, und zwar an diesem grauen, regenerischen Januar-Morgen, als sie unserer Dana in die Arme lief.
Seht ihr das nicht auch ganz genau so?
Land:
  • Rumänien
5 Säulen:
  • Soforthilfe
Die schöne Geschichte von Hündin Strop (Tropfen)
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