de-CHfr-FR
Spendenkonto: IBAN CH87 0900 0000 8466 6666 9
Spenden
Futterkonto
Spenden

Mediencorner

Viele Tierheime und auch die Strassentiere benötigen dringend Hilfe

In diesem Bereich können Sie sich mit Medientexten und Bildmaterial für Ihr Printmedium bedienen. Auch Audioclips stehen für neue Medien zu Verfügung. Wir bitten Sie, diese Inhalte nur im Zusammenhang mit den betreffenden Pressemitteilungen oder Tierschutzeinsätzen und in deren Kontext zu verwenden!

Verlage können die Arbeit der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz unterstützen, indem sie Füllerinserate kostenlos publizieren. Eine Auswahl haben wir für Sie auf dieser Seite zusammengestellt. Weitere Audios, Bilder oder Bilddaten stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung.

Kontakt für Medien und Bildmaterial
Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
Weisslingerstrasse 1
8483 Kollbrunn

Tel. 052 550 52 16
Fax 052 203 26 80

kommunikation@susyutzinger.ch

zur Anmeldung für den Medienverteiler

zur Anmeldung für den e-Newsletter

 

Medienmitteilungen

zurück

Neue Dimensionen – Das Tierschutzjahr 2022 der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in Zahlen.

Im 2022 war die Tierschutzhilfe der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) gefragter denn je. Der Krieg in der Ukraine, die Preiserhöhungen und die grossen Reisen, die endlich wieder möglich waren, forderten unzählige Opfer: Tiere wurden obdachlos, zurückgelassen, abgegeben, ausgesetzt. Dies führte zu grosser Not in den Tierheimen: zu wenig Platz, zu viele Tiere, zu wenig Geld, zu hohe Kosten und immer weniger Spenden. Umso beeindruckender sind die Zahlen des Tierschutzjahres 2022, in dem die SUST dank Zusatzeinsätzen zielgerichtet unzähligen Tieren in Not helfen konnte.

Bereits knapp 50‘000 Tiere fanden seit der Gründung des ersten Tierwaisenhospitals vor 7 Jahren Zuflucht und veterinärmedizinische Behandlung.

Tierleid nachhaltig vermindern oder sogar verhindern, ist ein hoch gesetztes Ziel, welches die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) seit über 22 Jahren effizient verfolgt. Auch im Jahr 2022 wurden Tierschutzprobleme an der Wurzel gepackt und dort gelöst, wo sie entstehen. Durch strategische Kastrationsaktionen leistet die SUST einen bedeutenden Beitrag, dieses Leid nachhaltig einzudämmen. Sie ermöglichte im vergangenen Jahr die tiergerechte Kastration von 25‘017 Hunden und Katzen in der Schweiz und in vielen anderen Ländern.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die vor 7 Jahren ins Leben gerufenen Tierwaisen-Hospitäler in Rumänien, Ägypten und Peru. 5 SUST-Kliniken/Zentren behandeln, operieren, pflegen und kastrierten Strassentiere und Tiere in Not kostenlos. 2022 wurden in diesen Einrichtungen 9191 Tiere behandelt und/oder operiert und 4773 kastriert. Selbstverständlich erhielten auch viele in Not geratene Tiere in der Schweiz sofortige Hilfe: Durch die SUST wurden 1’485 «ausgediente» Legehennen vor der Tötung gerettet, 208 Tieren wurden bei 18 Sprechstunden an 5 Standorten der SUST-Sozialarbeit für Tiere behandelt, 80 Rettungseinsätze für verunglückte Nutztiere durch den Grosstierrettungsdienst ermöglicht und 15 Katzen in Not wurde durch das SUST-Projekt «SaveMyLife» geholfen.

Um den Tieren, welche ihre Zeit im Tierheim verbringen müssen, artgerechte Unterbringung, veterinärmedizinische Versorgung und fachgerechte Pflege bieten zu können, brauchen viele Tierheime Unterstützung. Die SUST war dazu im vergangenen Jahr an 10 Arbeitstagen in Schweizer Tierheimen mit freiwilligen HelferInnen im Einsatz und konnte 245 Paletten Material- und Futterlieferungen an 77 SUST-Partnertierheime, -Gnadenhöfe und -Tiertafeln in der Schweiz liefern. 200 Tonnen Futter wurden an SUST-Partnertierheime in Ungarn, Rumänien, Ukraine, Libanon und in weitere Länder geliefert oder finanziert. Der Anteil für die Ukraine setzt sich wie folgt zusammen: 53 Paletten Tierfutter wurden aus der Schweiz in die Ukraine versandt, zusätzlich finanzierte die SUST Futter für SFr. 106'000.— direkt vor Ort. Weitere 66 Tonnen Futter versandte die SUST aus Rumänien in die Ukraine und rund 2,5 Tonnen konnten von SUST-Partnern an der polnischen Grenze in die Ukraine gebracht werden. Um Geflüchtete mit ihren Tieren in der Schweiz zu unterstützen, bot die SUST zusätzlich kostenlose Futterabgaben und Tierarztsprechstunden im Rahmen der SUST-Sozialarbeit für Tiere an. In Zusammenarbeit mit Fressnapf wurden zudem 3000 geflüchtete TierbesitzerInnen mit einem Starterpaket unterstützt (Inhalt: für Hunde zwei Näpfe, ein Bettchen, eine Leine mit Halsband und Trockenfutter, für Katzen zwei Näpfe, ein Bettchen, eine Katzentoilette mit Streu und Trockenfutter)

Dieser enorme Einsatz wird ausschliesslich durch Spenden, Legate, der intensiven Mitarbeit von 279 SUST-TierschutzhelferInnen – und - dank vieler Tierfreunde ermöglicht. Die SUST erhält keine Unterstützung durch die öffentliche Hand. Der Jahresbericht 2022 ist ab sofort online verfügbar in Auszügen als Videoformat auf: https://youtu.be/M9M1qyxA2H8 und in ausfühlicher Forma als PDF auf https://www.susyutzinger.ch/Ueberuns/Jahresberichte

Bildlegende:

  • Auch im 2022 wurden Tierschutzprobleme an der Wurzel gepackt und dort gelöst, wo sie entstehen
  • Durch strategische Kastrations-Aktionen leistet die SUST einen bedeutenden Beitrag dieses Leid nachhaltig einzudämmen.
  • An 10 Arbeitstagen wurden Schweizer Tierheime dank dem Einsatz von freiwilligen SUST-TierschutzHelferInnen unterstützt.
  • Auch Nutztiere verdienen artgerechte Rettung
  • Die SUST-Tierschutzhilfe war 2022 nötiger denn je. Der Krieg in der Ukraine erforderte das Handeln in neuen Dimensionen.

 

- Füllerinserate zu weiteren Aktivitäten und Kampagnen der SUST: susyutzinger.ch/Mediencorner/Fuellerinserate

 

 

 

 

Anmeldung Medienverteiler

nach oben