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Aufklärung & Information: für Tierliebe mit Herz und Verstand

Viele Tiere leiden still und unbemerkt vor sich hin. Manchmal stecken böse Absichten oder Gleichgültigkeit dahinter, häufig aber auch einfach Unwissenheit. Aus diesem Grund setzt sich die SUST dafür ein, Informationen und Fachwissen an Tierhalter nnen und TierfreundInnen zu vermitteln und sie über aktuelle Problematiken aufzuklären.

Aufklärung & Information

Aufklärung & Information: für Tierliebe mit Herz und Verstand

Plakataktionen, Kampagnen und Ratgeber, die TierfreundInnen über die Bedürfnisse und Rechte ihrer Heimtiere informieren, können in unserem Webshop kostenlos bestellt werden.
 
Ein spezielles SUST-Büchlein richtet sich an junge LeserInnen: Es soll Kindern auf spielerische Weise das Wichtigste zur artgerechten Tierhaltung vermitteln und einen wertvollen Impuls für die Tierhaltung als Erwachsene geben. Dieses Büchlein ist in vielen Ländern und Sprachen erschienen und ist vielerorts fester Bestandteil des Schulunterrichts.
 
Die politische Arbeit, die Durchführung von Schulstunden und verschiedene Aufklärungs-Events der SUSt gehören ebenfalls in diesen Pfeiler.
 

Tierschutzvorträge

Susy Utzinger & ihr Team berichten aus ihrem Tierschutzalltag und zeigen Bilder aus den Projekten

Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz ist seit bald 25 Jahren international aktiv. In dieser langen Zeit haben sich die Fachleute dieser Organisation ein breites Tierschutzfachwissen erarbeitet und international anerkannte, nachhaltige Projekte auf die Beine gestellt. In ihren gut besuchten Vorträgen berichtet die Geschäftsführerin der SUST, Susy Utzinger, mit spannenden Bildern und Filmen über den Weg vieler kleiner Tierschutzprojekte in die Professionalität, über andersartige Tierschutzsituationen im Ausland und über die verschiedenen Tierschutzunterstützungen in der Schweiz. Selbstverständlich finden auch Anekdoten aus dem Alltag der Tierschützerin ihren Platz.

Gerne bieten wir auch Ihnen die Gelegenheit, einen solchen Bild-/Film-Vortrag für einen Anlass zu buchen: Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie einen Vortrag wünschen und teilen Sie uns Ort, Datum, Uhrzeit und gewünschte Dauer mit. Wir melden uns dann gerne bei Ihnen.

 
Die Aktivitäten der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz werden ausschliesslich durch Spenden und Legate finanziert (keine Unterstützung durch die öffentliche Hand).

Aktivitäten

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Gefährdung der Wolfspopulation in der Schweiz

Wir unterstützen das Referendum: NEIN zum erneut missratenen Jagdgesetz.

 

Das Parlament hat im Dezember 2022 das revidierte Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz, JSG) gutgeheissen. Wölfe sollen künftig nicht nur geschossen werden dürfen, wenn sie Schäden angerichtet haben, sondern auch, um eventuelle Schäden zu verhüten. Das Parlament hat zudem eine Regulierungssaison für Wölfe im Jagdgesetz aufgenommen: Jeweils vom 1. September bis am 31. Januar sollen ganze Wolfsfamilien geschossen werden dürfen. Damit wird der Schutz des Wolfes in der Schweiz massiv gelockert und den Kantonen wird ohne klare Vorgabe viel Macht übergeben. Die Gesetzesvorlage ist ein grosser Rückschritt für den Wolf und sie ist nicht vereinbar mit den nationalen und internationalen Tier- und Artenschutzabkommen. Besonders in der heutigen Zeit, wo überall ein grosses Artensterben herrscht, muss alles unternommen werden, um den Artenschutz zu fördern und nicht zu lockern! Deshalb setzen wir uns für den Wolf- und Artenschutz in der Schweiz ein.

CHWOLF, der Wildtierschutz Schweiz, der Verein Wolf Facts, der Verein Avenir Loup Lynx Jura, die Tessiner Gruppo Uomo e Biodiversità, die Wolfdog Association und die neu gegründeten Gruppe Wolfs-Hirten ergreifen das Referendum „Nein zum erneut missratenen Jagdgesetz“. Die SUST unterstützt dieses Referendum.

Alle Informationen sind auf der Website des Referendumskomitees zu finden:

www.nein-zum-jagdgesetz.ch 

 


 

Zusammenfassung des Referendums (Kurzargumentarium):

Keine präventiven und sinnlosen Abschüsse geschützter Tiere

  • Das neue Jagdgesetz (JSG) ist ein Freipass für die Kantone, den Wolfsbestand unkontrolliert zu dezimieren. In Zukunft können Tiere einer geschützten Art getötet werden, die gar keine Schäden angerichtet haben. Es wird erlaubt, ganze Wolfsfamilien abzuschiessen. Das Argument der Menschengefährdung ist unsachlich und rein emotional, da es keine faktische Grundlage hat. Der Mensch passt nicht ins Beuteschema des Wolfes und ist durch diesen grundsätzlich nicht gefährdet.

Gefährdung der Wolfspopulation

  • Das revidierte Jagdgesetz legt weder fest, ab wann eine Wildtierpopulation gefährdet ist, noch wer diese Population resp. deren Gefährdung kontrolliert.

Nicht mit Berner Konvention vereinbar

  • Die massive Lockerung des Wolfsschutzes, wie sie das revidierte Jagdgesetz vorsieht, ist mit der Berner Konvention nicht vereinbar.

Wille des Volkes wird missachtet

  • Der Wille des Volkes, welches eine Lockerung des Schutzes von Wölfen sowie anderer Wildtierarten im September 2020 an der Urne ablehnte, wird mit der Umsetzung des neuen Jagdgesetzes missachtet.

Zum ausführlichen Argumentarium gelangen Sie hier:

ARGUMENTARIUM 

 


 

Die NATUR mit ihrer ARTENVIELFALT ist unsere Lebensgrundlage und somit unser KAPITAL. Diese gilt es MEHR denn JE zu schützen!

Deshalb sagen wir NEIN zum erneut missratenen Jagdgesetz

HELFEN SIE MIT...

...dieses erneut missratene Jagdgesetz zu verhindern und die benötigten 50'000 Unterschriften für das Referendum so rasch wie möglich zu sammeln!

Die Unterschrifts-Faltkarten A5 (für bis zu 5 Unterschriften) auf der Website des Referendumskomitees www.nein-zum-jagdgesetz.ch in Deutsch, französisch und italienisch heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden oder per Mail an info@nein-zum-jagdgesetz.ch oder auch bei uns per E-Mail bestellt werden.

Hier geht's zum Download der:

UNTERSCHRIFTENBÖGEN

Wichtiger Hinweis:
Auf einem Unterschriftenbogen dürfen nur stimmberechtigte Personen aus der gleichen politischen Gemeinde unterzeichnen.
Bitte gut leserlich und vollständig ausfüllen. Einsenden direkt an das Referendumskomitee:
Wolfs-Hirten, Nein zum erneut missratenen Jagdgesetz, Kantonsstrasse 29, 7205 Zizers

 

Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Aufklärung und Information
Gefährdung der Wolfspopulation in der Schweiz
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