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Neutering campaigns


Neutering campaigns

Slowing down the animal misery: SUST is tackling it sustainably

Hundreds of thousands of street dogs and cats fight for survival in many countries, countless of them are trapped and many of them vegetate in terrible conditions, while new unwanted offspring are constantly being born. The suffering of unwelcome dogs and cats is endless in many countries.
Neutering is the only way to reduce the overpopulation of street animals in a long-term and animal-friendly way. Thousands of dogs, cats and other animals have already been operated on by the Susy Utzinger Animal Welfare Foundation in various countries. This measure has prevented countless unwanted offspring from being born. Such actions have a future: no more emaciated mothers on the streets, no more famine and no more sexually transmitted diseases, in which the animals die miserably.
 
If the number of street animals is reduced, no more cruelty to animals will be tackled: no more poisoning, no more slaughtered animals, no more shooting. In this way the animal misery is slowed down, slowly but steadily and sustainably.
 
The area of the pillar "neutering campaigns" includes:
 
- Collaboration with veterinarians all over Switzerland for cat neutering campaigns
- takeover of the neutering costs of stocks from farms and feral groups
- Rental of cat and dog traps
- Brochure "Cat neutering = active animal protection
- informing the population about this topic by posters and leaflets
- Discussions with authorities and politicians
- Training and further training of specialized personnel for the execution of neutering campaigns
- Implementation of neutering weeks in various countries by SUST teams
- Financing of neutering campaigns in different countries
 
The activities of the Susy Utzinger Animal Welfare Foundation are financed exclusively by donations and legacies (no public support).
 
Donate for the spay/neuter campaigns of the Susy Utzinger Animal Welfare Foundation
These many operations are very effective, but cost a lot of money and therefore we need your help and support: Give hope and instead of the usual gifts, give one (or more) animal (s) the hope for a better life! A neutering gives an animal many advantages and does no longer contribute to the overpopulation of unwanted animals.
 
Here you can find more information about how you can donate: www.susyutzinger.ch/en/Donate
To find out even more about the spay and neutering programmes of SUST please visit the german version of the website by using a translator extention of your browser.

 

Activities

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Kastrationsaktion im städtischen Tierheim

November 2013

Nachdem in der vergangenen Woche 10 Palette Hilfsgüter aus dem SUST-Materiallager in der rumänischen Stadt Tecuci angeliefert werden konnten, fand diese Woche eine grosse SUST-Kastrationsaktion vor Ort statt. Dank der Spenden der SUST-Gönnerinnen und -Gönner konnte unser Team vor Ort über 230 Tiere kastrieren. Zum einen wurden dabei die Tierheimhunde kastriert (viele von ihnen bekommen im Tierheim Junge) und zum andern wurden Hunde- und Katzenhalter von Tecuci mit den Kastrationen ihrer Tiere unterstützt. Geldmangel und das Fehlen geeigneter Tierärzte machen für viele Tierhalter eine Geburtenkontrolle ihrer Tiere fast unmöglich: Die unerwünschten Jungtiere werden getötet oder landen auf den Strassen Rumäniens. Hundetragödie in Rumänien: Jeder Hundefreund kann etwas dagegen unternehmen! Kaum ein Hundefreund kommt momentan am der Hundetragödie in Osteuropa vorbei: In Rumänien leben tausende von Strassenhunden (Insider sprechen von einer Million Tieren). Diese tauchen aber nicht einfach so aus dem Nichts auf. Unaufhörlich setzen Hundebesitzer den Nachwuchs ihrer Hündinnen in den Strassen aus und überlassen die Tiere sich selber (man spricht von 5 Millionen Welpen jährlich). Diejenigen, die überleben, vermehren sich unkontrolliert und das Unheil nimmt seinen Lauf. Vor Kurzem wurde in Rumänien ein Gesetz verabschiedet, das Massentötungen von Hunden erlaubt. Die Tiere werden eingefangen und dürfen nach 14 Tagen Aufbewahrung getötet werden. Auch wenn es das rumänische Gesetz vorschreibt, hat dieser Vorgang meist nichts zu tun mit humanem Einschläfern, wie es in unseren Breitegraden bekannt ist, zu tun. Dass solche Tötungsaktionen das Problem der Überpopulation nicht lösen, ist längst erwiesene Tatsache: Das einzig langfristig wirksame Mittel ist Kastration (auch das ist wissenschaftlich erwiesen). Grund genug für die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, ihre Bemühungen für Rumänien jetzt zu verstärken. Die Tierschutzprofis sind bereits seit mehreren Jahren in Rumänien aktiv und können so auf bestehende Projekte und Kontakte aufbauen. „Wir erstellen zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Tierschützern vor Ort eine Übersicht derjenigen Städte und Dörfer, die bereit sind, trotz des neuen Gesetzes auf Kastration zu setzen statt auf Tötung", erzählt Susy Utzinger, Geschäftsführerin der Stiftung. In diesen Ortschaften werden weiterhin Kastrationen durchgeführt. Mit den Behörden jener Orte, die Tötungsaktionen durchführen wollen hingegen, wird das Gespräch gesucht. Die Susy Utzinger Stiftung ist regelmässig vor Ort und koordiniert gross angelegte Kastrationsaktionen, erzählt Utzinger weiter: „Jetzt erst recht, trotz des neuen Gesetzes sind viele Städte und Dörfer bereit, das Problem human und tiergerecht anzugehen. Sie brauchen aber Unterstützung, fachliche und finanzielle." Tausende von Hunden wurden bereits durch die SUST kastriert, unzählige Gespräche und Verhandlungen mit rumänischen Behörden und Politikern geführt - und wir werden diese Projekte auch weiterhin mit voller Kraft verfolgen.
Country:
  • Romania
5 Pillars:
  • Emergency Aid
  • Neutering Campaigns
Kastrationsaktion im städtischen Tierheim
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