Während unseres Juli-Einsatzes in Rumänien führten wir eine weitere Kastrationsaktion im städtischen Tierheim Adapostul public Ecosal, Galati. Public shelter Ecosal. durch, damit alle Hündinnen kastriert wurden und keine weiteren unerwünschten Jungtiere mehr in diesem Heim geboren werden mussten. Dadurch werden auch die massiven Beissereien verhindert, die entstehen, wenn sich eine läufige Hündin im Heim befindet. In dieser Aktion kastrierten wir über 100 Hündinnen und viele Rüden. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz führte bereits mehrere Kastrationsaktionen in diesem Tierheim durch. Leider mussten wir während dieser wichtigen Kastrationsaktion auch noch peinliche Schikanen über uns ergehen lassen: Wie aus dem nichts erschien ein Beamter des DSV (Veterinäramt), stoppte unsere Aktion und forderte von uns (natürlich unfreundlich und aggressiv) irgendwelche "besonderen" Papiere. Selbstverständlich verfügten wir über die entsprechende Bewilligung für diese Kastrationsaktion und auch unsere Tierärzte hatten alle erforderlichen Papiere. Die geforderten "besonderen" Papiere waren dann nach zwei Stunden Schikane (in dieser ganzen Zeit mussten wir unsere Arbeit unterbrechen) plötzlich doch nicht mehr nötig und der genervte Beamte zog von dannen...