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The activities of SUST

All over the world, countless animals in overcrowded shelters live sadly or struggle for their survival in wild colonies. Day after day, even today, animals that have become inconvenient are still abandoned, deported or mistakenly kept for lack of better knowledge. The Susy Utzinger Animal Welfare Foundation contributes with effective means to the fact that animal suffering can be reduced or even prevented sustainably.

This animal welfare work is based on four pillars:

1. Competence Centre Animal Shelter: Animal shelters become high-quality transition stations for homeless animals, where animals are kept and promoted in a way that is appropriate for their species and finally transferred to good new places.

2. Neutering campaigns: Braking the animal misery

3. Education and training of specialists: Specialists are given the opportunity to optimise their knowledge and improve animal welfare.

4. Education of the population: love of animals with heart and mind

These four elements form the important basis for sustainable animal welfare projects.

Those animals that are not yet able to benefit from the effects of this reconstruction work and have been born into a world where they are not wanted need the emergency aid of SUST.

Emergency aid as a basis for sustainable animal welfare projects: saving lives of animals

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Rind Agnes in Not

Januar 2015

Ein weiterer Bericht aus dieser Kampagne von Ruedi Keller, Leiter Grosstier-Rettungsdienst CH/FL: "Wir wurden von der Einsatzleitzentrale ELZ aufgeboten, um ein kleines Rind in Bertschikon aus einer Jauchegrube zu retten. Der Landwirt hatte den kleinen runden Schachtdeckel im Auslauf entfernt, um wie gewohnt den Mist in die Jauchegrube zu stossen. Dabei ist das kleine freche Rind "Agnes" ausgebüxt, ausgerutscht und direkt durch die kleine Öffnung in die fast volle Jauchegrube gestürzt. Bei diesen kalten Temperaturen ist es in den Jauchegruben eiskalt und deshalb höchste Eile geboten, weshalb wir sofort ausrückten und alles weitere via Polycomfunkgerät mit der ELZ und den zuständigen Feuerwehren auf der Fahrt koordinierten. Die Feuerwehr Gossau war als erste vor Ort, belüftete die Jauchegrube und konnte das Rind mit einem Halfter am Kopf sichern. Landwirte versuchten mit grossen Druckfässern das Niveau der Jauche zu senken. Die Feuerwehr Hinwil brachte das Pionierfahrzeug mit dem Kran. Wir kämpften uns durch den Verkehr, der infolge des Schneefalls dicht und langsam war. Zum Glück machten uns viele Verkehrsteilnehmer Platz und liessen uns passieren, so dass wir doch noch innert vernünftig Zeit nach Uster kamen, wo uns die Feuerwehr entgegen nahm und uns bis zur Unfallstelle dann mit Blaulicht und Wechselklanghorn vorfuhr. Wir legten sofort unsere Trockentauchanzüge an und stiegen in die tiefe und kalte Pampe. "Agnes" schwebte in der Jauche und zitterte am ganten Körper vor Kälte. Wir legten ihr sofort unser Grosstier-Vertikalbergungsset GTVBS an und schwammen danach mit ihr zu einer 10m entfernten Öffnung, da der Kran dort besser arbeiten konnte. Am Kran angehängt hoben wir das arme Tier vorsichtig durch die enge Öffnung und legten es auf ein vorbereitetes Strohbett. Dort zogen wir ihm sofort das GTVBS ab, wuschen es mit warmem Wasser und begannen es wieder aufzuwärmen. Mit dem Tierarzt untersuchten wir dann "Agnes" auf Verletzungen konnten aber keine finden. "Agnes" hatte grosses Glück im Unglück und hat den Unfall unverletzt, lediglich mit einer Unterkühlung überstanden. Auf jeden Fall schien sie richtig glücklich zu sein, als sie wieder zu den Kameradinnen zurückkehren konnte... Solche Momente lassen auch die nachfolgende intensive Reinigung des Einsatzmaterials vergessen..." Die SUST hat auch bei diesem Einsatz wieder das Defizit des GTRD gedeckt, so dass Rettungen für die "landwirtschaftlichen Nutztiere" weiterhin auf hohem Niveau möglich sind.

Country:
  • Switzerland
5 Pillars:
  • Emergency Aid
Rind Agnes in Not
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